Gemäß der Grundidee der Chirotherapie lassen sich viele körperlichen Beschwerden auf Blockaden oder Fehlstellungen der Gelenke zurückführen.
Die Chirotherapie ist als Behandlungsform voll anerkannt. Chirotherapeuten sind ausschließlich Ärzte, die durch Weiterbildung und Prüfung diese Zusatzbezeichnung erworben haben. Die Berufsbezeichnung ist gesetzlich geschützt und die Ausbildung standardisiert und einheitlich.
Auch Chiropraktiker bieten die Behandlungsverfahren der manuellen Medizin an. Diese sind jedoch keine Ärzte, sondern Heilpraktiker oder Physiotherapeuten, die ein entsprechendes Diplom erworben haben.
Durch chirotherapeutische Handgriffe lassen sich vorübergehende Verschiebungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und der Gelenke lösen, die Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Verspannungen der Muskulatur verursachen. Der Chirotherapeut bezeichnet diese Funktionsstörungen als Blockaden. Beschwerden, die durch Verschleiß, Entzündungen oder strukturelle Veränderungen entstehen, bessern sich durch manuelle Medizin nicht.
In den von Blockaden betroffenen Abschnitten der Wirbelsäule werden oft Nervenwurzeln gereizt, die normalerweise Empfindungen aus dem ganzen Körper an das Gehirn weiterleiten. Dadurch entstehen Fehlinformationen, die im Gehirn und Rückenmark Schmerzempfindungen und Schutzreflexe auslösen. So können Blockaden für eine ganze Reihe von Beschwerden verantwortlich sein, die zum Teil weit entfernt von der Wirbelsäule auftreten.
Blockaden der Halswirbelsäule können zu folgenden Beschwerden führen:
Herzbeschwerden
Blockaden der Brustwirbelsäule äußern sich häufig als:
Blockaden der Lendenwirbelsäule und des Übergangs von Kreuzbein und Darmbein verursachen:
Quelle: http://www.tk.de/tk/behandeln-a-z/c/chirotherapie/25218
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